Anime Kostüm

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Muten Roshi-Kostüm Dragon Ball-Lizenzkostüm Der Herr der Schildkröten orange-lila
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Paarkostüm Meister Roshi und Son Goku Erwachsener-Kind
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Vegeta und Goku Eltern Kinder Kostüm
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Dragon Ball Z Paarkostüm Goku und Vegeta Kinder
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Vegeta-Kostüm für Herren Dragon Ball blau-beige
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Piccolo-Kostüm für Kinder Dragon Ball Geschenkkoffer lila-weiss-grün
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Son Goku-Kostüm Dragonball Z-Kostüm orange
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Naruto und Kakashi Hatake Paarkostüm für Kinder
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Itachi-Kostüm Naruto-Lizenzkostüm für Herren Akatsuki
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Offizielles Kakashi-Kostüm für Kinder Naruto bunt
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Sakura-Kostüm Naruto-Lizenzkostüm für Damen Anime rosa-rot
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Luffy One Piece Kostüm Erwachsene
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One Piece Luffy Kostüm Kinder Strohhutbengel
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Was ein gutes Anime Kostüm ausmacht

Ein Anime Kostüm ist für viele Fans nicht einfach ein Accessoire für Conventions oder Fotoshootings. Es ist Ausdruck von Leidenschaft für eine Figur, eine Serie und manchmal sogar ein ganzes Lebensgefühl. Ich erinnere mich noch genau, wie ich mein erstes eigenes Kostüm für die AnimagiC genäht habe. Damals war ich unsicher, was dazugehört, wie wichtig Details sind und worauf man achten sollte. Heute weiß ich: Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Wer schon einmal an einer Convention teilgenommen hat, weiß, dass es bei weitem nicht reicht, einfach irgendeinen Charakter zu wählen und ein Kostüm zu tragen. Es geht darum, diese Figur für einen Moment zum Leben zu erwecken. Und das bedeutet: Recherche, Planung, Fingerspitzengefühl – und auch jede Menge Arbeit.

Die Wahl der Figur

Warum die Identifikation mit der Figur entscheidend ist

Bevor man überhaupt an Stoffe, Perücken oder Make-up denkt, sollte man sich fragen: „Welche Figur möchte ich darstellen und warum?“ Ein Anime Kostüm wirkt nur dann glaubwürdig, wenn man die Figur kennt, versteht und ihre Haltung sowie Mimik authentisch wiedergeben kann. Ich habe einmal versucht, einen Charakter darzustellen, den ich kaum kannte – es sah toll aus, fühlte sich aber leer an. Ein Kostüm trägt man nicht nur am Körper, sondern auch in der eigenen Gestik. Wer L ausdrücken will, muss nicht nur so aussehen wie er, sondern auch so sitzen, sich so bewegen und so schauen. All das spielt eine Rolle.

Beliebte Figuren für Anime Kostüme

  • Naruto Uzumaki (Naruto)
  • Mikasa Ackerman (Attack on Titan)
  • Sailor Moon (Sailor Moon)
  • Todoroki Shoto (My Hero Academia)
  • Rem (Re:Zero)
  • Tanjiro Kamado (Demon Slayer)
  • Edward Elric (Fullmetal Alchemist)
  • Zero Two (Darling in the Franxx)
  • Nezuko Kamado (Demon Slayer)

Diese Charaktere sind nicht nur beliebt, sie bieten auch interessante Kostümherausforderungen. Einige tragen Uniformen, andere Rüstungen oder aufwendige Accessoires. Je nach Figur unterscheiden sich Aufwand und Budget stark.

Die Komponenten des Kostüms im Detail

Kleidung: Stoffwahl und Verarbeitung

Die Stoffwahl entscheidet darüber, wie authentisch und hochwertig das Anime Kostüm wirkt. Baumwolle ist für Casual-Outfits gut geeignet, während Satin oder Kunstleder bei Uniformen oder Fantasy-Charakteren zum Einsatz kommt. Ich achte besonders auf Nähte, Reissverschlüsse und Abnäher – sie entscheiden, ob etwas hochwertig oder nach Faschingsladen aussieht.

Ein gutes Beispiel: Das Kostüm von Asuka aus Neon Genesis Evangelion besteht aus einem hautengen Suit mit reflektierenden Applikationen. Hier sollte man nicht an Lycra sparen. Günstige Alternativen sehen schnell billig aus. Aber auch bei scheinbar einfachen Kostümen wie Schuluniformen steckt der Teufel im Detail. Welche Farbe hat das Hemd? Wie sind die Ärmel geschnitten? Sind Knöpfe oder Ziernähte am richtigen Platz? Das alles macht aus einem Durchschnitts-Kostüm eine gut durchdachte Darstellung.

Ein weiterer Aspekt: Beweglichkeit. Besonders bei Conventions, wo man viele Stunden unterwegs ist, sollte man bequem bleiben. Ein Cosplay, das zwar gut aussieht, aber beim Sitzen oder Gehen stört, nimmt schnell den Spaß.

Perücken: Schnitt, Farbe und Styling

Die Perücke ist oft das erste, was auffällt. Eine schlecht frisierte oder billig aussehende Perücke kann das ganze Anime Kostüm ruinieren. Wichtig ist:

  • Hitzebeständiges Material wählen
  • Farbe exakt an die Figur anpassen
  • Styling mit Haarspray oder Gel
  • Netzstruktur und Sitz der Perücke
  • Pflege durch Kämmen und Entwirren

Bei meinem Deku-Cosplay (My Hero Academia) war die Perücke eine echte Herausforderung. Ich musste sie schneiden, toupieren und formen, bis sie die typische stachelige Form hatte. Ohne Erfahrung dauert das, aber das Ergebnis zahlt sich aus. Ich habe mehrere Tutorials angeschaut, die Techniken mit Haartrockner und Kaltkleber gezeigt haben. Geduld und Ausdauer sind hier gefragt.

Ein kleiner Trick: Perücken mit leichtem Glanz sehen oft plastisch aus. Mit etwas Trockenshampoo oder Babypuder kann man sie matter wirken lassen.

Accessoires: Kleine Details mit großer Wirkung

Ob es sich um Buttons, Waffen, Schmuck oder Schuhe handelt – ein Anime Kostüm lebt von den Details. Wer Inuyasha cosplayen will, braucht Tessaiga. Ohne das Schwert wirkt das Kostüm unvollständig.

Wichtig ist: Accessoires sollten stabil und dennoch leicht sein. Pappmaché, EVA-Schaum oder 3D-Druck kommen hier häufig zum Einsatz. Ein gut gebauter Prop (also ein Requisit) wertet das ganze Erscheinungsbild enorm auf. Ich baue Requisiten gern selbst. Mein Nachbau des Schwerts von Ichigo aus Bleach hat zwei Wochen gedauert – mit Schleifen, Bemalen und Versiegeln. Aber das Gefühl, es in der Hand zu halten, ist unbeschreiblich.

Hier lohnt es sich, Referenzbilder aus verschiedenen Perspektiven zu sammeln. Nur so erkennt man Form, Farbe und Tragetechnik richtig. Manche Accessoires lassen sich auch aus Alltagsgegenständen herstellen. Aus Kabelbindern wurde bei mir einmal ein Waffenhalter.

Make-up: Verwandlung durch Farbe

Grundlagen für ein Anime-Make-up

Make-up ist ein zentraler Bestandteil eines gelungenen Kostüms. Selbst bei männlichen Figuren kann ein leichtes Contouring Wunder bewirken. Ziel ist es nicht, sich wie eine andere Person zu schminken, sondern die typischen Anime-Züge zu betonen:

  • Große Augen durch Eyeliner und Wimpern
  • Ebenmäßiger Teint
  • Konturieren von Nase und Kinn
  • Farbakzente an Wangen oder Lippen
  • Kontaktlinsen zur Änderung der Augenfarbe

Ich benutze oft weißen Kajal auf der Wasserlinie, um die Augen größer wirken zu lassen. Für weibliche Charaktere wie Hinata arbeite ich mit rosafarbenem Rouge und Highlighter. Bei Figuren mit dunklerem Teint ist ein korrekt abgestimmtes Foundation-Matching wichtig. Auch Augenbrauen müssen zur Perücke passen. Ich decke meine oft ab und zeichne sie neu – mit Wachs, Concealer und Fixierspray.

Make-up für Männer

Hier reicht meist ein mattes Make-up, das Hautunreinheiten kaschiert. Leichte Schatten unter den Wangenknochen sorgen für ein markanteres Gesicht. Augenbrauen sollten dem Charakter angepasst werden. Bei Sasuke zum Beispiel habe ich die Brauen abgedeckt und mit einem dunklen Stift neu gezeichnet – wirkt gleich ganz anders.

Gerade bei männlichen Figuren hilft auch eine gezielte Betonung der Gesichtszüge, um ernste, kühne oder kalte Ausdrücke besser herauszuarbeiten. Kleine Details, wie angedeutete Narben oder Augenschatten, können einen starken Unterschied machen.

Cosplay-Schuhe: Mehr als nur Beiwerk

Ein Anime Kostüm steht und fällt oft mit dem passenden Schuhwerk. Sneaker bei Schuluniformen sind okay, aber bei Rüstungen oder Kriegercharakteren sollten die Stiefel auch wie im Anime aussehen. Wer das selbst nicht bauen will, findet viele Vorlagen online.

Ich nutze gerne sogenannte „Bootcovers“ – das sind Stoffhüllen, die man über normale Schuhe zieht. Das spart Geld und sieht trotzdem gut aus. Wichtig ist: Rutschfeste Sohlen und bequeme Einlagen. Nichts ist schlimmer als Blasen nach zwei Stunden.

Einmal habe ich mich bei einem Kostüm für hohe Absatzstiefel entschieden. Sah gut aus, aber ich konnte kaum laufen. Seitdem gilt: Aussehen darf nicht alles sein. Ein Mittelweg aus Optik und Funktionalität ist entscheidend.

Beispiele aus der Praxis

Naruto Uzumaki: Orange, Stirnband und Charme

Das typische Naruto-Kostüm besteht aus einer orange-schwarzen Jacke, einer passenden Hose und natürlich dem Stirnband mit dem Symbol von Konoha. Die Details machen hier den Unterschied: Die Spirale auf dem Rücken, die Beintasche und das Kunai-Holster.

Make-up? Ein Muss! Die drei Streifen auf jeder Wange müssen symmetrisch gezeichnet werden. Ich verwende dazu einen braunen Eyeliner und fixiere das mit Puder. Wichtig: Auch das Verhalten. Naruto ist quirlig, laut, immer in Bewegung. Wer ihn spielt, sollte das mittragen können.

Sailor Moon: Perfekte Symmetrie

Hier wird besonders viel Wert auf die Silhouette gelegt: Matrosenkragen, Handschuhe, Stiefel und natürlich das Diadem. Ich musste beim Nähen oft trennen, weil die Abstände zwischen den Bändern exakt sein müssen.

Das Make-up ist aufwendig: Große Wimpern, pinker Lippenstift, starkes Highlighting. Auch die Perücke mit den ikonischen „Odango“-Knoten braucht Geduld und viel Haarspray. Ich habe sie auf einem Styroporkopf vorbereitet, damit sie stabil bleibt.

Levi Ackerman: Militärisch, schlicht, stark

Das Kostüm von Levi ist relativ einfach: Weiße Hose, braune Jacke mit Emblem, Hemd, Stiefel und das typische Tuch um den Hals. Schwieriger wird es beim 3D-Manöver-Apparat. Hier muss man kreativ werden – ich habe EVA-Schaum, Plastikröhren und viel Silberfarbe benutzt.

Levi trägt kaum Make-up, aber ein müdes Gesicht mit Schatten unter den Augen gehört dazu. Ich schminke das mit einem gräulichen Lidschatten. Seine Körpersprache ist steif, kontrolliert, fast militärisch. Wer Levi cosplayt, sollte das beherrschen.

Fehler, die ich anfangs gemacht habe

  • Stoffe ohne Probe online bestellt
  • Perücken nicht gestylt
  • Make-up vergessen
  • Requisiten unterschätzt
  • Schuhe falsch gewählt
  • Keine Probe getragen

Mit der Zeit habe ich gelernt, dass Planung alles ist. Heute fertige ich zuerst eine Liste mit Materialien an, skizziere das Kostüm und sammle Referenzbilder. Oft hilft ein Moodboard. Ich kontrolliere zwischendurch, ob alles zusammenpasst.

Tipps für Einsteiger

  1. Fang mit einfachen Kostümen an (z.B. Schuluniformen)
  2. Investiere in eine gute Perücke
  3. Üb das Make-up vorher
  4. Nutze Tutorials auf YouTube
  5. Geh auf Conventions, um dich inspirieren zu lassen
  6. Mach Anproben vor dem Event
  7. Teste das Make-up bei Tageslicht
  8. Mach dir Checklisten für jedes Teil
  9. Rechne mehr Zeit ein als gedacht
  10. Sprich mit anderen Cosplayern – Austausch hilft

Fazit: Leidenschaft und Planung ergeben ein gutes Anime Kostüm

Ein gelungenes Anime Kostüm besteht aus vielen Komponenten: Figurwahl, Kleidung, Accessoires, Make-up und nicht zuletzt die eigene Haltung. Wer mit Leidenschaft an die Sache geht, kann auch mit kleinem Budget große Wirkung erzielen.

Mit jedem neuen Projekt lerne ich dazu. Manchmal dauert es Wochen, bis ein Kostüm fertig ist. Doch am Ende steht man da, erkennt sich selbst kaum wieder und weiß: Genau so sollte es sein. Cosplay ist kein Wettbewerb, sondern ein Ausdruck. Und jede Naht, jede Locke, jede Linie im Gesicht erzählt ein Stück dieser Geschichte.